Unter Gesichtspunkten des Klimawandels und den damit verbundenen immer häufigeren Naturkatastrophen (besonders Überflutungen) wurde diese Search und Rescue Flotte entwickelt. Derzeitig gibt es keine Möglichkeit Menschen aus überfluteten Gebäuden gefahrlos zu retten.

Die Flotte besteht aus zwei Komponenten, den Rettungsscouts und den Drohnen, welche die Scouts in großer Stückzahl in das Gefahrengebiet bringen. Dort werden die flach gepackten Scouts abgeworfen, entfalten und blasen sich auf. Fallschirme verlangsamen den Fall, bis die Scouts innerhalb von Sekunden sicher und zielgerichtet gelandet sind.

Bis zu 4 Personen finden im Inneren des Scouts Platz und werden durch Luftkissen sicher in Position gehalten.

Soft Robotics dient dabei als Kerntechnologie für den Bewegungsapparat der Scouts. Luftkammern im Inneren einer Silikonstruktur werden individuell mit Luft aufgeblasen, sodass diese sich entsprechend ausdehnen. Dadurch verformt sich die Silikonstruktur und ermöglicht es dem Scout sein Bewegungsmuster entsprechend der Situation anzupassen.
Sollte das Wasser zu tief werden, können die Beine angehoben werden und der Scout bewegt sich dann schwimmend, angetrieben durch einen Hydrojet, fort.

Ausgezeichnet mit dem Creative Conscience Award in Bronze.


Hochschule: College for Creative Studies, Detroit, MI
Masterarbeit 2019/20
Hauptbetreuung: Raphael Zammit
Nebenbetreuung: Robin King, Ben Zavala, Dave Heyne, Simon Wells
In Kooperation mit: NASF

Das Projekt URBAN anti URBAN befasst sich mit einer zukunftsweisenden Mobilitätslösung im Premiumsegment für den innerstädtischen Raum. Kern dabei ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse, das speziell die jüngere, stilbewusste Generation ansprechen soll. Das Fahrzeug bewegt sich autonom und ist elektrisch angetrieben. Es ist Teil eines Services, der die Fahrzeuge in Hubs vorhält, bis diese gebraucht werden.

Die Loungesitze im Inneren, großzügigen Platzverhältnisse und großflächige Fensterflächen bieten ein höchst komfortables und luftiges Fahrerlebnis. Die Formsprache des Autos sollte dabei klar, zurückhaltend und technisch versiert sein.


Hochschule: College for Creative Studies, Detroit, MI
3. Semester Masterstudium 2019/20
Betreuung: Raphael Zammit
In Kooperation mit: GHSP

In Kooperation mit MAN wurde dieses Buskonzept entworfen. Es bietet im vorderen Teil des Busses eine großzügige Lounge und im hinteren Teil höchst komfortable Schlafmöglichkeiten. Zahlreiche Pflanzen in der Lounge und ein Barista im unteren Deck erzeugen ein Ambiente wie in einem kleinen, verwunschenen Hinterhof-Café. Die Trennung von Glasflächen und tragender Struktur ermöglicht ein völlig neues Raumgefühl und einen ungestörten Blick nach draußen. Die Schlafkapseln im hinteren Teil des Busses sind durch eine spezielle Aufhängung von den Bewegungen bei der Fahrt entkoppelt, bieten maximale Privatsphäre und eine umfassende Schall- und Lichtisolation, die einen ungestörten, tiefen Schlaf ermöglicht.

Damit verbindet das Konzept das Nützliche mit dem Angenehmen und ist so die neue First-Class auf Rädern sowohl für privat als auch geschäftlich Reisende.


Hochschule: FH Joanneum, Graz
2. Semester Masterstudium 2019
Betreuung: Thomas Feichtner, Miltos Kountouras, Gerhard Friedrich
In Kooperation mit: MAN

Entworfen wurde ein personalisierbares Interieur- und Servicekonzept, das Premiumansprüche an Mobilität, Komfort und Flexibilität mit den Anforderungen an Carsharing vereint.

Durch die gänzlich autonome Fortbewegung existiert im Fahrzeuginneren kein Lenkrad mehr und eine neue Raumaufteilung schafft großzügige Platzverhältnisse. Das Fahrzeug wird von einer künstlichen Intelligenz gesteuert, die auch den Anwender durch den gesamten Nutzungsprozess begleitet. Die Interaktion mit dieser KI erfolgt mittels Spracheingabe und über das eigene „Device“ des Fahrgastes. Personalisierte Grafiken und eine umfassende Vernetzung zwischen Nutzer, Fahrzeug und Service, fördern die Identifikation. Es entsteht das Gefühl, das Fahrzeug wäre das eigene, allerdings ohne die negativen Faktoren eines privat betriebenen Pkws.

Das komplette Fahrzeuginnere wurde hinsichtlich der Reinigungsfreundlichkeit optimiert – an den kritischsten Punkten kann sich das Interieur selbst reinigen: Druckluftdüsen im Inneren blasen zurückgebliebenen Schmutz von Sitzen und anderen Flächen auf den Fahrzeugboden, ein Putzroboter reinigt diesen – und so die Zeit in Servicestationen drastisch reduzieren. Das Fahrzeug kann durch die konfigurierbaren Sitze, sowohl als Vier-, Fünf-, oder Sechssitzer genutzt werden. Diese Modularität trägt zu einer flexiblen und effizienten Flottenauslastung bei.


Hochschule: HfG Schwäbisch Gmünd
7. Semester 2017/18
Bachelorarbeit
Betreuung: Prof. Dr. Susanne Schade, Prof. Gabriele N. Reichert
Team: Moritz Gäckle, Leon Rinne

iF Award

Der „Kärcher Swarm" ist ein Servicekonzept bei welchem per Abomodell ein spezifisch zusammengestellter Schwarm an Putzdrohnen bestellt werden kann. Die Mutterdrohne fliegt diese von der Servicestation zum jeweiligen Kunden. Dort angekommen werden die Putzdrohnen abgesetzt und beginnen mit der Reinigung. Da diese kleine, ausklappbare Rotoren besitzen können sie sich mühelos innerhalb des Hauses von Stockwerk zu Stockwerk bewegen und auch sonstige Hindernisse selbstständig überwinden. Das System ist zu Beginn mit bewährten Standard Reinigungsmethoden ausgestattet, kann allerdings auf Wunsch weiter ausgebaut werden. Der Kunde hat bei diesem System den Vorteil, dass er bei sich zuhause so gut wie keine Reinigungsgeräte lagern und sich um keine Wartung kümmern muss. Für Kärcher erschließt sich ein neuer Markt und auch die Außenwirkung wird durch die umherfliegenden Drohen deutlich verstärkt.

Dieses Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit Kärcher.


Hochschule: FH Joanneum Graz
6. Semester 2017
Kurs: Design + Innovation
Betreuung: Johannes Scherr, Gerald Steiner, Michael Mayer (Kärcher)
Team: Anna Hing, Theresa Hartinger, Leon Rinne

Ein Konzept zur Neugestaltung des Automobil Interiors. Der Fokus lag hierbei auf einer aufgeräumten Gestaltung statt einer Überflutung von unzähligen Tasten und Bedienfeldern. Die Kombiniation aus Produktgestaltung und Interaktionsgestaltung half hierbei ein haptisch überzeugendes und hochwertiges Interface zu schaffen. Der Prototyp wurde mittels Webtechnologien programmiert.

Auch die Demonstrationsplattform wurde gezielt so gestaltet, dass sie das Interaktionskonzept optimal unterstützt.

Vision TCIS

Dokumentation

Weitere Auszeichnungen: International Design Award - Gold und Honourable Mention in der Kategorie Interactive Media, Future Award in der Kategorie Media.


Hochschule: HfG Schwäbisch Gmünd
3. Semester 2015/16
Kurs: Produktgestaltung 3
Betreuung: Prof. David Oswald (Interaction Design), Ivo Geissner (Product Design)
Team: Mark Meyer, Leon Rinne

In dem einwöchigen Workshop „project re_“, geleitet von Alexander Wiefel, haben wir diesen verbinder entwickelt. Ausgangspunkt war, dass wir aus unserem eigenen Kunststoffmüll mithilfe des Spritzgussverfahrens ein Produkt herstellen. Der verbinder ist somit nicht nur ein Hilfsmittel mit dem man Holzplatten verbinden kann, sondern auch ein Symbol für einen Kreislauf, der geschlossen wird, indem wir aus unserem täglich anfallenden Kunststoffmüll direkt wieder neue Produkte fertigen.

Der Nutzer ist dabei vollkommen frei, welche Größe der Platten er wählt, nur 12 Millimeter müssen diese stark sein. So kann ein Regal frei nach den eigenen Wünschen und Anforderungen gestaltet werden, wie es in dieser Form bei Mitbewerbern nicht möglich ist. So kann immer knapper werdender Wohnraum optimal genutzt werden. Je nach Bedarf können vereinzelt Rückwände eingeschoben werden, um das Regal zusätzlich zu versteifen. Es wird dabei kein Werkzeug benötigt.

Der verbinder ist auch auf Instagram zu finden.

Ausgezeichnet mit dem 2. Preis beim Internationalen Marianne-Brandt Wettbewerb in der Kategorie Produkt, dem International Design Award in Gold, einer Honourable Mention und dem Future Award in der Kategorie Produkt.

Vom 1. Okt 2016 – 8. Jan 2017 ausgestellt im Industriemuseum Chemnitz.


Hochschule: HfG Schwäbisch Gmünd
3. Semester 2015/16
Team: Michael Schöninger, Andreas Hutter, Leon Rinne
Kurs: Einwöchiges Kurzprojekt „project re_“
Betreuung: Alexander Wiefel
Mit freundlicher Unterstützung von: Schicktanz GmbH, Florin Fleig

„skogn“ ist unsere Interpretation von skandinavischem Design. Betrachtet man den Stuhl von der Seite, so sticht einem direkt sein markantes Profil ins Auge und man erkennt, was diesen Stuhl ausmacht: Die geometrische Dynamik der Stuhlbeine, auf denen die Sitzschale nur aufgelegt zu sein scheint. Die hinteren Beine, welche zugleich die Stütze für die Lehne bilden, und die beiden vorderen Beine werden ausschließlich über die Sitzschale zusammen gehalten. Somit weist unser Entwurf eine Neuinterpretation des klassischen Stuhlgestells auf.

„skogn“ verbindet das Moderne mit dem Traditionellen, so sind die Stuhlbeine aus Holz, die Sitzschale hingegen aus Kunststoff im Spritzgussverfahren gefertigt. Für die Sitzschale werden unterschiedliche Farben angeboten, um flexibel auf Wohnumgebungen und Vorlieben reagieren zu können. Sowohl bei der Namensgebung, als auch bei der Wahl des Materials für die Stuhlbeine, waren die Wälder Skandinaviens die bestimmende Inspiration. Jeweils zwei Nuten in jedem der vier Stuhlbeine und acht Zapfen an der Sitzschale, vier an der Rückseite der Lehne und vier an der Unterseite, positionieren die fünf Bauteile zueinander im Raum. Zusätzlich werden diese acht Fixierpunkte mit je einer Inbusschraube befestigt. Diese Zerlegbarkeit ermöglicht eine platzsparende Lagerung, einen problemlosen Versand und einen einfachen Zusammenbau des Stuhls. Durch diese Faktoren sollte eine Preispolitik möglich sein, die den Stuhl unter erschwinglichen Bedingungen offerieren kann. Zudem ist ein späterer Austausch einzelner Komponenten, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, problemlos möglich.

Ausgezeichnet mit dem dritten Platz beim Danish Design Award "it's just a chair".


Hochschule: HfG Schwäbisch Gmünd
2. Semester 2015
Kurs: 2-dimensionales Gestalten
Betreuung: Torsten Lassen
Team: Moritz Gäckle, Leon Rinne

Unter dem Projektthema "Bildgebenden Verfahren im medizinischen Kontext" entstand diese Neukonzeption eines Ultraschallsystems in enger Zusammenarbeit mit Siemens Healthcare und Dr. Frieder Rebel †. Der wesentliche Gesichtspunkt ist, dass der Arzt den Bildschirm und alle Bedienfunktionen immer dort hat wo er den Patienten untersuchen möchte. Es sollte ein flexibles und spontanes Arbeiten ermöglicht werden. Dies wurde gelöst indem der Bildschirm an ein abnehmbares und leicht hygienisch zu haltendes Kissen angebracht wurde. Dieses Kissen ist mit einem speziellen, besonders leichten Granulat gefüllt, das sich optimal dem Untergrund anpasst. Auch wurden die Bedienelemente auf das wesentliche reduziert und da, wo es sinnvoll ist, gegen eine Bedienung via Touchscreen ersetzt.

Bei der Überarbeitung der Schallköpfe stand im Vordergrund, dem Arzt ein angenehmeres Arbeiten mit mehr Griffmöglichkeiten zu offerieren. Dies beinhaltete auch einen umlaufenden Schalter für essenzielle Funktionen. Zudem wurde ein Gestell entwickelt, auf dem diese bequem und visuell ansprechend aufbewahrt werden können.

Ausgezeichnet mit dem European Product Design Award in Silber und dem zweiten Platz beim Innovation Day.


Hochschule: HfG Schwäbisch Gmünd
3. Semester 2015/16
Kurs: Ergonomie
Betreuung: Prof. Dr. habil. Jürgen Held, Jonas Vollmer (Siemens Healthcare)
Team: Karla Bartlewski, Moritz Gäckle, Leon Rinne

Okt 2018 – heute: Mobility Design Masterstudent an der FH Joanneum, Graz

Nov 2020 – Apr 2021: Praktikum bei Valeur Designers, Kopenhagen

Aug 2019 – Mai 2020: MFA Transportation Design Austauschstudent am College for Creative Studies, Detroit, MI

Mai – Sep 2018: Praktikum bei der Daimler AG im Team "Concepts, Innovations and User Experience" für die Marke smart, Böblingen

Okt 2014 – Feb 2018: Studium der Produktgestaltung an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd - Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

Jul – Sep 2017: Praktikum bei TEAMS Design, Esslingen

Feb 2017 – Jul 2017: Industrial Design Austauschstudent an der FH Joanneum, Graz

Aug 2016 – Feb 2017: Praktikum bei N+P, München

Mär 2014 – Aug 2014: Praktikum bei zimmermann produktgestaltung, Beimerstetten

Okt 2012 – Apr 2013: Praktikum bei contenance GmbH, Stuttgart


Seit Sept 2015 aktives Mitglied im Verband Deutscher Industriedesigner

Rhinoceros

ZBrush

KeyShot

Adobe Photoshop

Adobe InDesign

Adobe Illustrator

Solid Works

Autodesk Inventor

Autodesk Alias + Speedform

Autodesk Maya

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